Anis

Anis ist ein sehr intensives Gewürz, das schon bei den alten Römern Verwendung fand. Schon beim Zerstoßen der Anissamen entwickelt sich ein kräftiges Aroma, das auf das Freiwerden der Anisole im Anisöl zurück zu führen ist. Da die Anisole flüchtig sind, ist es besser die Anisfrüchte direkt vor der Verwendung im Mörser zu zerstoßen um das kräftige Aroma zu nutzen.

 

Das in den Anisfrüchten enthaltene Anisöl wirkt gegen Blähungen und Bauchkrämpfe, fördert die Verdauung und ist schleimlösend, weswegen es bei Inhalationen gut gegen Husten helfen kann. Dem Anisöl wird auch eine antibakterielle Wirkung zugesprochen.

 

Anis ist bekannt von den alkoholischen Getränken Ouzo und Raki. Man kann ihn aber auch als Gebäck und Tee verwenden.

 

 Rezept     Anisbrot

 

750 g Dinkelmehl Typ 1050

1 Würfel Hefe

1EL Honig

1 kleiner TL Salz

500ml warme Milch (wer keine Milch verträgt kann auch warmes Wasser nehmen).

100 g Butter alternativ 100 ml Öl

1 EL zerstoßene Anisfrüchte

 

Alles gut verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen bis sich der Teig mindestens verdoppelt hat, noch einmal verkneten und wieder gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat, noch einmal durchkneten und in eine Kastenform füllen. Bei 200 Grad C 1 Stunde backen. Aus der Form nehmen und auskühlen lassen.

 

Wenn Sie daraus Zwieback machen wollen das Kastenbrot in Scheiben schneiden und die Scheiben im Backofen bei 120 – 150 Grad trocknen. Für Kaffeebrot können Sie das Brot noch mit einem Zuckerguss versehen.

 

 

 

Guten Appetit

 

Dipl. Oec.  Ira Raafati – Sack  Heilpraktikerin

 

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